Die Stellenbörse mit aktuellen Fundraising-Jobs und Stellenangeboten rund ums Fundraising und Online-Marketing in gemeinnützigen Organisationen und Verbänden. Kein passender Job dabei? Dann gibt es unten mehr über Fundraising Jobs und wie man sie findet.
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Noch mehr Quellen für die persönliche Suche nach den passenden Fundraising Jobs:
Wenn hier der passende Job nicht dabei ist, können wir folgende Stellenbörsen empfehlen.
Fundraising Akademie und Alumniverein
Ein offenes Geheimnis ist es, dass die Fundraising-Akademie regelmäßig Jobangebote versendet. Um in diesen Verteiler zu gelangen, muss man jedoch Absolvent eines Angebots sein oder sich in der Ausbildung befinden. Das für die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Fundraising-Management und der Ausbildung zum Fundraising-Referenten zugängliche Alumninetzwerk und die damit verbundenen Treffen sind mit die produktivsten Treffen in Sachen Netzwerkarbeit. Ein Hinweis auf einen Wunsch nach einem Stellenwechsel dort kann Wunder wirken. Nebenbei sind es einfach schöne Treffen mit netten Menschen.
Fundraising Magazin
Auf der Website gutes-wissen.org werden Jobs von den verschiedensten Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten. Vereine und Stiftungen können ihre Angebote kostenfrei online einstellen.
Fundraising Verbände
Auch die Fundraising-Verbände bieten Job-Börsen. Der Deutsche Fundraisingverband bietet auf seiner Website eine Fundraising-Stellenbörse an. Bei Swiss Fundraising gibt es Stelleninserate und auch der Fundraising Verband Austria hat ein Job-Center.
Bundesverband Deutscher Stiftungen
Der Bundesverband betreibt die Stellenbörse mit den meisten Einträgen aus dem Stiftungswesen. Da das Stiftungswesen und das Fundraising in Deutschland leider immer noch zwei sich kaum berührende Welten sind, so muss man bei der gesuchten Tätigkeit vielleicht ein wenig großzügiger in der thematischen Eingrenzung sein.
ZEIT Stellenmarkt und Süddeutsche Stellenangebote
Bei der Zeit ist das Durchsuchen nach Berufen und regionalen Zuordnungen möglich, ebenso das Abonnieren via RSS. Letzteres ist für den Jobsuchenden eine große Erleichterung, denn man muss nicht täglich die Seite besuchen. Ähnliches gilt für Anzeigen in den Stellenangeboten der Süddeutschen.
Stepstone, Monster und Co.
Ja, diese Jobnetzwerke kann man natürlich zusätzlich nutzen. Durch das enge Nischenthema Fundraising läuft hier aber aus der Erfahrung nicht allzu viel auf. Besser funktionieren da schon Seiten wie Gesines Jobtipps oder die tbd* Community.
Verbandsspezifische Online-Börsen
Beispielsweise bietet die Evangelische Kirche in Deutschland eine eigene Stellenbörse. Erfahrungsgemäß werden jedoch Fundraisingstellen zunächst auf einschlägigen Fachportalen wie, den oben erwähnten veröffentlicht, bevor sie im allgemeinen Jobangebot gemischter Stellenbörsen untergehen. Einen Klick wert sind diese Börsen aber allemal.
Eigene Recherche und E-Mail-Kontakt
Öffentlich zugängliche Stiftungsverzeichnisse, Vereinslisten und sogar das Telefonbuch helfen weiter, um ersten Kontakt zu noch unbekannten Organisationen zu bekommen. Eine E-Mail mit der Anfrage, ob sich möglicherweise eine Initiativbewerbung lohnen könne, wirkt Wunder und öffnet Türen. Nicht verkehrt ist es, wenn man mit dieser Anfrage bereits eine Art Faktenblatt über sich mitschickt. Auf diesem Blatt kann kurz und knapp stehen, wer man ist, was man kann und was man sich für die Zukunft vornimmt.
Veranstaltungen
Fundraisingtage, die Fachtagung rund um das Fundraising bei Kirche und kirchlichen Einrichtungen faith+funds und die Regionalgruppen des Deutschen Fundraising Verbands können sich auch Neueinsteiger leisten. Der Deutsche Fundraising Kongress wird für Neueinsteiger eher zu teuer sein, wenn gleich hier eine große Menge an Organisationen vertreten ist und die Chance, einen neuen Arbeitgeber zu finden, gefühlt höher ist als woanders. Nicht zu unterschätzen sind fach- und verbandsspezifische Treffen wie z.B. dem Bundeskongress Kommunikation der Diakonie oder regionale Stiftungstage. Ähnliche Treffen wird es auch in anderen Verbänden geben. Einige von ihnen sind zugangsbeschränkt und daher nur bei einem Jobwechsel innerhalb der Szene zu empfehlen.
Grundsätzlich: Ohne Netzwerken geschieht nichts!
Im Fundraising einen (neuen) Job zu bekommen ist ähnlich aufwendig wie in anderen Bereichen. Man muss sich selbst auf den Weg machen und viel Netzwerkarbeit betreiben. Vorteil ist, dass die Szene so überschaubar ist, dass “man” sich kennt. Dies wiederum kann auch ein Nachteil sein, wenn sich eine interessierte Person von einer vorhandenen Stelle aus weg bewirbt. Denn dies kann gerade bei einem offenen Umgang damit recht zügig kommuniziert sein und schadet dann womöglich dem Bewerber hinsichtlich seiner alten Arbeitsstelle.
Wer mobil und geografisch ungebunden ist, hat aktuell gute Chancen, im deutschen Fundraising- und Non-Profit-Markt insbesondere in Berlin und Köln/Bonn einen neuen Job zu finden.